Am vergangenen Wochenende fanden in Eggenfelden die Bezirksmeisterschaften der Leichtathletik – Einzelwettkampf- statt. Aus den Trainingsgruppen des TVG waren 8 Sportler aus den Vereinen Geisenhausen, Altfraunhofen und Vilsbiburg am Start.
Am Samstag stellten sich vier TVG-Athleten in den Altersklassen U14/U16 der Konkurrenz und überzeugten mit zahlreichen Bestleistungen. Allen voran der 12-jährige Geisenhausener Jakob Böss-Wessel. Er trat bei seiner ersten Teilnahme auf niederbayrischer Ebene in den Disziplinen
Weitsprung, Speer und 800 m - Lauf an. Gleich mit seinem ersten Satz auf 4,13 m holte er sich ungefährdet den ersten Platz im Weitsprung. Seine Erfolgsserie setze er dann in der für ihn neuen Disziplin des Speerwurfs fort. Hier schaffte er mit einer Weite von 20,70 m als Dritter den Sprung auf das Podest. Mit einer sehr guten Zeit von 2:51 Min. ließ er abschließend auch über die 800 m den Konkurrenten hinter sich und durfte sich hier über den Titel „Niederbayr. Meister 2023“ freuen.
Sein Vereinskollege Korbinian Arnold zeigte über die 75 m eine starke Leistung. Leider musste er sich in der Endabrechung mit dem 4. Platz zufriedengeben. Gut geschlagen hat er sich auch im Weitsprung mit Rang 6. In der 20 teilnehmerstarken Gruppe der 12-jährigen Mädchen war Emma-Marie Ernst mit 3,83 m und Rang 5 nur wenige Plätze am Stockerl vorbeigeschrammt. Eine neue persönliche Bestleistung gelang ihr über die 75 m mit 11,77 sec. Ihre zwei Jahre ältere Schwester Leonie steigerte sich ebenfalls über die Sprintstrecke (100 m in 14,48 sec.) und im Weitsprung (4,24 m). Auf der 80 m Hürdenstrecke belegte sie Rang 5.
In der Altersklasse der U18 startete nach längerer Pause wieder Anna Paulina Kafka (TSV Altfraunhofen) im Weitsprung. Mit 4,48 m war der Einstand mit neuer Bestweite gelungen. Der 16-jährige Felix Reichert (TSV Vilsbiburg) überzeugte mit 58,91 sec. im 400 m Lauf und wurde hier Vizemeister. Mit einer neuen Bestleistung im Weitsprung (5,14 m) trennten ihn nur wenige Zentimeter vom Bronzerang. Sein großes Sprungtalent stellte er auch im Hochsprung mit 1,68 m unter Beweis.
Für eine weitere Goldmedaille sorgte Nicolai Postruznik im Weitsprung. 6,43 m reichten für den Sieg.
Stark zeigte er sich auch über die 100 m. Hier verfehlte er in einer sehr guten Zeit von 11,68 sec. nur knapp das Podest.
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